Einmal mehr flogen wir von den USA nach Europa, diesmal von Chicago aus. Und zwar zuerst einmal nach Stockholm. Als wir ins Flugzeug stiegen, wurden wir upgraded und durften in der Sektion sitzen in der man etwas mehr Platz hat und unbegrenzt Getraenke bekommt. Zuerst freute uns das, und wir genehmigten uns ein Weinchen.

Spaeter sollten wir diese Umplatzierung jedoch noch bereuen. Denn dieser Uebernachtflug war einer unserer schlimmsten Fluege bisher. Nicht wegen dem Flug an sich. Sondern weil ein etwa 4jaehriges Kind in der Reihe vor uns praktisch die ganze Nacht durchgeschrien hat. Und zwar wirklich geschrien. Gekraeht. Dazwischen hat es immer wieder gerufen "I am not tired!", obwohl es offensichtlich voellig uebermuedet war. Irgendwann hat es dann auch gerufen "Stop talking to me, I am tired!". Tja. Jedenfalls hatten die Eltern das Kind irgendwie nicht so im Griff, und trotz Ohrstoepsel hatten wir also kaum geschlafen. Nun ja. Wenigstens ergab sich dadurch ein schoenes Foto:

Todmuede kamen wir schliesslich in Stockholm an. Waehrend des Fruehstuecks, als alle geweckt wurden, schlief das Schrei-Kind uebrigens selig. Grrr.
Stockholm
Vom Flughafen fuhren wir in die Stadt und ca. um neun starteten wir unsere Besichtigungstour.

Stockholm hat eine sehr schoene Altstadt. Aber wahrscheinlich waere sie im Fruehling oder Sommer noch schoener. Im Winter, ohne Schnee, war es hauptsaechlich grau und nass. Aber wir sahen viele schoene Gebaeude, Inselchen und Schiffe.

Auf der Suche nach einem Cache liefen wir auch beim Kunstmuseum vorbei:

Am besten gefallen hat mir der innere Teil der Altstadt. Dort hat es ganz viele alte, enge, verwinkelte Gaesschen, aehnlich dem Niederdorf von Zuerich. Dort schlenderten wir eine gute Weile umher. Es gibt viele tolle Laeden und Kaffees hier.

Hier hingefuehrt hat uns natuerlich ein Cache, sonst haetten wir dieses kleine Gaesschen mit Sicherheit uebersehen!

Gegen vier Uhr nachmittags mussten wir dann wieder zurueck zum Flughafen fahren, aber das war OK denn es war unterdessen bereits dunkel. Dann flogen wir von Stockholm nach Zuerich und fuhren ins Liechtenstein.
Liechtenstein und Konstanz
Wie immer wenn wir bei meinen Schwiegereltern zu Besuch sind, sind auch ein paar Cache-Ausfluege eingeplant. Diesmal gings nach Konstanz. Unterwegs musste Mathias noch etwas klettern:

Noch bissl hoeher...

Erwischt!
Und auch ich durfte auf einen Baum klettern:

In Konstanz genossen wir dann die Aussicht auf die Berge:

Anschliessend wurden wir auf dem Weihnachtsmarkt mit Gluehwein belohnt.
Am naechsten Tag fuhr ich dann in den Aargau. Mathias blieb noch etwas im Liechtenstein und genoss die Berge:


Und natuerlich wurden auch weiterhin Caches gesucht, teilweise auch nachts, und sogar am 24. Dezember. Schon ein bisschen crazy!

Solothurn und Bern
Unterdessen reiste ich in der Schweiz umher. Die erste Station war Solothurn mit Tamara und Daniela.

Wir strolchten durch die Stadt, durch den Weihnachtsmarkt und von Kaffee zu Kaffee zu Gluehwein.

Und noch ein obligates Selfie...

Die zweite Reise fuehrte mich zu Nadine nach Bern. Dort schauen wir uns das Muenster an.

Und natuerlich ein obligates Selfie.

Natuerlich schauen wir uns das Muenster nicht nur von unten an, sondern auch von oben. Die Aussicht ist herrlich!

Wir sehen bis zu Nadines Hausberg!

Die Haeuser von oben sehen witzig aus.

Da laechelt die Nadine!

Aarau und Mattstetten
Dann ist Weihnachten. Am 25. Dezember kommt dann Mathias mit seinen Eltern in den Aargau. Wir suchen einen Krimi-Cache in Aarau. Wir marschieren von Ort zu Ort...

...hoeren der Krimi-Geschichte zu...

...und finden schlussendlich den Cache!

Abends spielen wir Montagsmaler.

Das ist natuerlich "Blinde Kuh".
Am Stephanstag ist bei uns wie immer Familienfest in Bern. Wie ich letztes Jahr schon geschrieben habe, ist das aber ueberhaupt nicht ein Muss, sondern auch die Jungmanschaft kommt freiwillig zahlreich und gerne.

Das liegt auch daran, dass es genug Unterhaltungsmoeglichkeiten gibt, zum Beispiel einen Toeggelikasten.

Hochkonzentriert!

Zudem gibt es eine Sporthalle, wo kraeftig Fussball und Volleyball gespielt wird. Mathias leistet vollen Einsatz!

Leider muessen wir relativ frueh schon wieder gehen, da wir dieses Jahr gemeinsam nach Hamburg fliegen. Mathias geht wie jedes Jahr an den CCC (Chaos Communication Congress), und dieses Jahr gehe ich mal mit.