Nach einem normalen, anstrengenden Herbstsemester und vielen Ausfluegen und Besuchern ist es jetzt Zeit, mal wieder Europa zu bereisen.
Europa
Als erstes geht es nach Deutschland, wo wir uns mit Conny zum Gluehweintrinken auf dem Weihnachtsmarkt verabreden.
Das Karussell dort heisst Lafayette... Wir kommen einfach nicht davon los, selbst wenn wir um die halbe Welt jetten!
Zuhause feiern wir wie immer getrennt Weihnachten mit ganz viel Familie. Dieses Bild hier ist symbolisch, da es das einzige ist, welches ich von Weihnachten habe. Weihnachten ist Familie und Zusammensein und Plaudern, nicht Fotos schiessen! Das hier habe ich nur gemacht, um unseren Nachbarn in West Lafayette zu zeigen, dass ihr Geschenk in Graenichen angekommen ist.
Nach ein paar gemuetlichen Tagen geht es einmal mehr nach Hamburg an den CCC. Ratet mal, welche Nationalitaet diese Vortragenden hier haben... Schon irgendwie lustig, diese Amis. Sowas wuerde ja sonst wirklich keinem in den Sinn kommen.
Der CCC ist wie immer speziell. Nach ein paar Tagen veraendert sich das Kongresszentrum nach und nach... Diese Methode hier heisst "yarn bombing". Ich empfehle eine Google Bildersuche nach dem Begriff.
Auch sonst gibt es viele Kreationen zu bestaunen, viele haben irgendwas mit Computer oder Technik zu tun. Hier gibt es zum Beispiel ein paar schoene LEDs. Das Ding ist etwa 2x2 Meter gross!
Fruehstueck gibt es jeweils beim Baecker um die Ecke, wo man fuer wenig Geld ein Wurstel und verschiedene leckere Broetchen bekommt. Mmmmh! Trotz Kaffee sieht Mathias noch ein bisschen verschlafen aus...
Zum Abschluss goennen wir uns noch das Musical "Der Koenig der Loewen". Es ist sehr eindruecklich und die Kostueme sind witzig und die Vorfuehrungen spektakulaer. Uns irritiert einzig ein bisschen, dass alle Lieder auf Deutsch gesungen werden. Das sind wir uns nicht mehr gewohnt!
Nach ein paar Tagen Hamburg geht es wieder zurueck in die Schweiz und ins Liechtenstein. Denn noch haben wir nicht alle Geocaches in der Gegend gefunden!
Mathias' Eltern fahren uns in der Gegend herum und lassen uns suchen. Manchmal muss sich Mathias dafuer auch ganz schoen anstrengen!
Dafuer ist die Natur schoen anzusehen.
So muss Winter sein!
Nur ein bisschen mehr Schnee duerfte es noch haben!
Kalt genug waere es naemlich...
Nachdem wir noch einmal alle Eltern besucht haben, verbringen wir noch einen Tag in Zuerich. Die Limmatstadt gefaellt uns halt schon sehr gut!
Und die Aussicht von der Polyterrasse ist auch nicht ohne.
Wahrscheinlich schwingt halt auch immer noch eine grosse Portion Nostalgie mit...
Amerika
Zurueck in West Lafayette erfreuen wir uns an den importierten Leckereien. Soooo guuuut!
Doch kaum zuhause, macht sich Mathias wie immer mal wieder auf Reise. Diesmal geht es nach Washington DC. Eine kurze Konferenz sollte es sein, nicht weiter spektakulaer... Doch da hat er die Rechnung ohne das Hotel gemacht. Eigentlich will er nach dem Fruehstueck nur kurz Zaehne putzen und seine Sachen holen, aber bei seinem Zimmer geht ploetzlich das Schliesssystem kaputt, und er kann nicht mehr hinein. Auch der Universalschluessel geht nicht, da muss ein Profi ran. Der doktort und diagnostiziert und kommt trotz allem nicht weiter... Mit ein bisschen Gewalt und ziemlich viel Getrickse und Geschraube geht die Tuere dann irgendwann doch wieder auf, und Mathias kann endlich mit etwas Verspaetung an seine Konferenz. Das ist doch mal eine der spezielleren Ausreden, warum man zu spaet kommt!
Wieder zurueck in Indiana, machen wir uns einmal mehr auf die Suche nach ein paar Geocaches. Im Januar ist das ein nicht ganz leichtes Unterfangen, da die Wege manchmal einfach zugefroren sind.
Manchmal kommt man auch beim Biber vorbei... Hier ist zum Glueck noch nicht alles gefroren!
Und hier ist noch mein Lieblingsbaum auf dem Campus, den ich im Fruehling ein paar mal fotografiert habe. Jetzt ist er schoen weiss!
Und schon wieder duest Mathias weg, diesmal nach San Diego.
Weg vom Winter, hin zum schoenen Sonnenuntergang.
Wo man ohne Jacke joggen kann - und wer Mathias kennt, weiss natuerlich, dass er auch einen Sprung in den (doch ziemlich kalten) Pazifik wagt!
Kaum ist er zurueck in Purdue, sehen wir uns die Band Cage the Elephant an. Obwohl das Konzert in dem Theatersaal ist, ist die Stimmung super!
Das Fruehlingssemester ist laengst wieder in vollem Gange, aber noch sind die Tage kurz und kalt. Und zwischendurch kommt auch immer mal wieder ein bisschen Schnee.
Zum Glueck ist bald Spring Break. Die erste Haelfte davon fahren wir aber nicht weg, sondern wir haben einen Gast: Kitty!
Eine Kollegin faehrt ein paar Tage weg und wir passen auf ihre Katze auf. Ich haette ja sehr gerne eine eigene Katze, und Mathias hat auch nicht viel dagegen, aber mit unserem momentanen unstetigen Lebensstil sollten wir uns hoechstens einen Goldfisch besorgen. Umso mehr geniessen wir es, fuer ein paar Tage eine Leihkatze zu haben: Alle Benefits, aber nur wenig Aufwand! Toll! Auch Kitty freut sich ueber die Unmenge an Aufmerksamkeit, die sie hier bekommt.
Dann ist Kittys Urlaub vorbei, und Mathias und ich fahren fuer die zweite Haelfte der Spring Break Woche selber noch ein bisschen weg.